Wie kommt der Gemeindegruß zu Ihnen nach Hause?

Unser Gemeindegruß (GG) hat mittlerweile eine Auflage von 1.200 Stück und etwa 1.060 davon müssen verschickt werden.
Erstellt wird der GG am PC mit CorelDraw. Nach dem Setzen und Korrigieren wird er zur Gemeindegrußdruckerei hochgeladen. Geliefert wird der GG von DHL in 2 großen Kartons zu je 600 Exemplaren etwa 5 Tage später. Schon vorher werden in unserem Gemeindebüro Selbstklebe-Etiketten ausgedruckt, auf jedem steht die Adresse eines Empfängers. Und dann treten die Etikettenkleber in Aktion, das sind die Ehepaare Petry und Wupper, Frau Malter und je nach dem wer von uns beiden da ist, Werner Fleischhauer und ich, Franky Beerens. Stapelweise werden die GG-„Rohlinge“ auf einem großen Tisch ausgebreitet, die „Kleber“ sitzen rings um die Tische verteilt und versehen jedes einzelne Heft mit einem Adressaufkleber.
Die fertig adressierten Hefte werden nach Postleitzahlen sortiert – so fordert es die Post. Die einzelnen Stapel werden gezählt, die Stückzahl in eine Liste eingetragen und die Heftchen in Gelben Boxen, die vorher von der Post geholt werden, der Reihe nach abgelegt. Bei Meppen kommen z. B. 490 Exemplare, bei Twist 190, bei Geeste 130 bis hin zu Hoogstede mit einem Exemplar zusammen.
Nach der Zählaktion muss dann Online bei der Deutschen Post ein Versandauftrag für Dialogpost – so heißt diese Versandform – erstellt und ausgedruckt werden, da ist dann auch die Stückzahl relevant. Und dann geht die Post ab: Vier randvolle Gelbe Boxen werden bei der Post eingeliefert und wie von Geisterhand tauchen Sie bei Ihnen im Briefkasten ein oder zwei Tage später wieder auf. Dann ist erstmal Ruhe im Karton – bis zur nächsten Runde. Denn nach dem GG ist auch immer vor dem GG

Franky Beerens

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